Zusammenarbeit bei der Legenden­bildung mit Wirtschaftsunterneh­men

 Karl Maria Hauptfeld arbeitete seit 1952 als V-Mann für das LfV Hamburg. Als er sich 1958 wei­gerte, eine Anti-Atom-Veranstal­tung der SPD zu observieren, wur­de er gekündigt. Im Zuge eines Arbeitsgerichteverfahrens wurde bekannt, daß die Howaldtwerke dem LfV die Gefälligkeit erwiesen, die Mitarbeiter des VfS pro forma über ihre Bücher zu führen. Das Arbeitsamt weigerte sich aufgrund der ungeklärten Beschäftigungsverhältnisse., „Arbeitslosenunterstützung“ zu zahlen. (Spiegel Nr. 23/28)

 Dieser Chronik-Eintrag wurde der Zeitschrift CILIP – Bürgerrechte und Polizei Nr. 28 (Heft 3/1987) entnommen. Mit herzlichem Dank an die Herausgeber.

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